Wer ist Pepi
„Pst…Kennt Ihr schon Pepi? Pepi, das Schmetterlingskind? Nein? Dann schließt eure Augen und stellt Euch vor, ihr wärt ganz klein, so klein wie ein kleines Bienenmädchen. Na, könnt ihr mich schon sehen? Huhu, hier drüben. Ja, ich bin’s wieder, Annabelle das Bienenmädchen. Kommt, ich zeig euch meinen Freund, den Schmetterling Pepi.“
Pepi ist ein ganz besonderer Schmetterling. Überall, wo er hinkommt, fällt er sofort durch seine Flügel auf. Pepi hat ganz besondere Flügel. Sie sind viel empfindlicher als die der anderen Insektenkinder. Pepi muss aufpassen, dass er sich nicht so schnell verletzt. Aber eigentlich will er so unverzagt spielen können wie die anderen Kinder, damit er endlich Freunde findet. Doch Pepis Furcht vor Zurückweisung ist unbegründet. Annabelle und die anderen Insektenkinder freunden sich schnell mit ihm an und gemeinsam erleben sie jede Menge Abenteuer.
Pepis Markenzeichen sind die Verbände, die die kunterbunten Flügel des sympathischen Schmetterlings zieren. Sie geben ihm Halt und Sicherheit. Pepi trägt eine blaue Latzhose mit einer gelben Blume oben drauf. Er liebt Blumen. Aber noch mehr liebt er das Malen. Seine besten Freunde sind das Bienenmädchen Annabelle und der Marienkäfer Coco. Doch das waren sie nicht immer.
„Pepi, das Schmetterlingskind“ ist ein Buch über Freundschaft, Vertrauen und Toleranz. So ähnlich wie Pepi geht es vielen Kindern. Kindern, die an der seltenen, genetischen Krankheit Epidermolysis bullosa leiden und sich nach Normalität, Spaß und Freundschaften sehnen – auch sie werden Schmetterlingskinder genannt.
Ein wunderbares, liebevolles und wunderschön illustriertes Kinderbuch, das Kindern und ihren Eltern zeigt, dass Menschen nun einmal verschieden sind und es in einer Gesellschaft vor allem darum geht, nach dem Gemeinsamen zu suchen statt das Trennende zu betonen.
Jeder Verkauf dieses Buches kommt den Schmetterlingskindern zugute und hilft, die Erwachsenen von morgen für den Umgang mit Krankheiten und dem Anderssein positiv zu sensibilisieren.